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Autor Kommentar
Andrea Stoecker eMail an Andrea Stoecker schicken Andrea Stoeckers Homepage besuchen
Eintrag 321 vom 23.12.2006, 10:49
Herkunft: Henrichenburg
großes Grinsen
Hallöchen!

Ein großes Lob an Cedric"s Mama.Ich bewundere sie ,wie sie das alles schafft.
Nur finde ich es schade, das gewisse Gelder von der Krankenkasse nicht mehr ausgezahlt werden.Da wo es wirklich gebraucht wird,...sparen die Kassen.
Nachdem der Bericht gesendet wurde,mußte ich lange über diese Familie und Ihrem Schicksal nachdenken,...toll das Ihr alle zusammen haltet.
Ich wünsche Euch vom ganzen Herzen alles Gute und schöne Weihnachten.
Viele Grüße senden Euch Andrea aus Henrichenburg.
mira
Eintrag 320 vom 22.12.2006, 15:03
 wow...die texte die hier stehen sind wirklich schön!
habe den beitrag ebenfalls gesehen und "kannte" cedric durch diese sete schon länger!! es ist wirklich beeindruckend wozu die familie in der lage ist!
ich wünsche ein frohes weihnachtsfest und ein erholsames lückliches und schönes neues jahr!
lg M.B.
Diana
Eintrag 319 vom 22.12.2006, 13:26
 Starke Kinder



Wir sprechen von Ihnen als von den "Ganz schwachen Kindern", aber in Wirklichkeit sind sie die ganz starken Kinder

Sie (die Kinder) hocken in einem Rollstuhl. Ihr Oberkörper wird durch steife Plastikgurte, die sich über Brust und Schulter ziehen, an die Rückenlehne des Rollstuhls gepreßt; er würde sonst nach vorne sacken. Zwischen ihren Oberschenkeln liegen ebensolche hartkantigen Gurte und halten ihre Becken. Die Füße sind mit Lederriemen auf dem Fußbrett festgeschnallt. Eine Fesselung ist das nicht. Sie können sich ohnehin nicht bewegen. Ihr Kopf wird durch ein Tuch an die Kopfstütze gebunden; wird das vergessen, knickt er zur Seite oder sinkt tief auf die Brust, der Blick geht starr zu Boden. Dann müssen sie warten, bis einer etwas merkt und ihren Kopf aufrichtet und festbindet. Sie können nicht sagen: "Mir ist heiss, weil das Plastikmaterial des Rollstuhls mich zum Schwitzen bringt". Sie müssen warten, bis einer ihr nasses Gesicht bemerkt.

Sie können nicht sagen: "Mir ist kalt, meine festgebundenen Füße sind eingeschlafen". Sie müssen warten, bis jemand sieht, dass sie zittern.

Sie können nicht sagen: "Mir ist schlecht". Sie müssen warten, bis einer ihre Blässe sieht oder sie erbrochen haben.

Manchmal haben sie Leibschmerzen von den vielen Abführmitteln, die Windeln sind nass und voll Kot, das brennt. Sie müssen warten, bis einer es riecht und sie säubert.

Der Speichel, der unaufhörlich über den Hals in den Pullover rinnt, kitzelt unangenehm. Sie müssen warten, bis einer sie abwischt, immer wieder und hoffen, daß er ein weiches Tuch nimmt, denn ihr Kinn ist wund.

Die Gurte schneiden ein und machen taube Glieder. Sie müssen warten, bis einer ihre Tränen sieht und warten, daß er herausfindet, warum sie weinen.

Sie können kein Wort, keinen Laut hervorbringen und ihre Hand nicht zeigen und den Vorbeigehenden nicht festhalten. Sie können vielleicht die Hand nicht einmal öffnen, geschweige denn, den Arm ausstrecken.

Vielleicht können sie die Menschen in ihrer Umgebung anschauen und sie mit den Augen rufen, aber sie können nicht sicher sein, dass diese Menschen die Fähigkeit besitzen, in ihren Augen zu lesen.

Wir sprechen von den "ganz schwachen Kindern", aber in Wirklichkeit sind sie die GANZ STARKEN KINDER!

Sie müssen immer warten, daß der andere auf sie zugeht. Warten, dass andere ihre einfachsten Bedürfnisse befriedigen - von ihren Wünschen und deren Erfüllung wird wohl selten die Rede sein.

MAN MUSS STARK SEIN, UM SOLCH EIN LEBEN ZU LEBEN.
Jennifer eMail an Jennifer schicken Füge Jennifer deiner Kontakt-Liste hinzu
Eintrag 318 vom 22.12.2006, 12:28
Herkunft: nähe dortmund
großes Grinsen
Hallo ich bin Jenny (12 Jahre alt) und habe mir zufällig die Sendung über Cedric im TV angesehen.
Erstmal will ich ceddis Mom ganz groß loben das sie sich so viel Arbeit macht und ihr eigenes Leben nahezu aufgibt nur für den kleinen Cedric.
Mir hat die Sendung sehr gut gefallen und es hat mir auch klar gemacht wie gut es denen geht die keine gesundheitlichen/körperlichen Probleme haben.
Ich habe schon einmal meinen Lehrer über dieses Thema angesprochen und wir werden evtl. im Unterricht etwas zu dem Thema tun smile
mfg Jennifer B.
Nicole Garske eMail an Nicole Garske schicken
Eintrag 317 vom 21.12.2006, 22:32
Herkunft: Düsseldorf
großes Grinsen
hallo,ich muß hier auch nochmal mein lob an dich aussprechen...ich habe insgesamt 5 kinder und 2 davon haben adhs und ich dachte was für ein harter job mit den beiden jungs ,dass ist aber nichts im vergleich zu deinem leben...ab jetzt werde ich mich nicht mehr beklagen denn das was du leistest ist einfach irre .... ich wünsche euch wunder schöne weihnachten und ein langs leben mit deiner familie lieben gruß von mir love
Annika eMail an Annika schicken Annikas Homepage besuchen
Eintrag 316 vom 21.12.2006, 21:21
 Besondere Mütter



Die meisten Frauen werden durch Zufall Mutter, manche freiwillig, einige unter gesellschaftlichem Druck und ein paar aus reiner Gewohnheit.

Dieses Jahr werden 100 000 Frauen Mütter behinderter Kinder werden.

Haben sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, nach welchen Gesichtspunkten die Mütter der behinderten Kinder ausgewählt werden?

Ich stelle mir Gott vor, wie er über die Erde schwebt und sich die Werkzeuge der Arterhaltung mit größter Sorgfalt und Überlegung aussucht.

Er beobachtet genau und diktiert dann seinen Engeln Anweisungen ins riesige Handbuch.

„Maier, Irmgard: Sohn. Schutzheiliger Matthias.

Förster, Margot: Tochter. Schutzheilige Cäcilie.

Rüster, Carola: Sohn. Schutzheiliger? Gebt ihr Gerhard, der ist gewöhnt, dass geflucht wird.“



Schließlich nennt er einem Engel einen Namen und sagt lächelnd:

„ Der gebe ich ein behindertes Kind:“

Der Engel ist neugierig:“ Warum gerade ihr, o Herr? Sie ist doch so glücklich.“

„Eben deswegen“, sagte Gott lächelnd.

„Kann ich einem behinderten Kind eine Mutter geben, die das Lachen nicht kennt? Das wäre grausam.“

„Aber hat sie die nötige Geduld?“ fragt der Engel.

„Ich will nicht dass sie zuviel Geduld hat, sonst ertrinkt sie in einem Meer von Selbstmitleid und Verzweiflung. Wenn der erste Schock und Zorn abgeklungen sind, wird sie es tadellos schaffen. Ich habe sie heute beobachtet. Sie hat den Sinn für Selbständigkeit und Unabhängigkeit, der bei Müttern so selten und so notwendig ist.

Verstehst du, das Kind, das ich schenken werde, wird in seiner eigenen Welt leben.

Und sie muss es zwingen, in der ihren zu leben. Das wird nicht leicht.“

„Aber Herr, soviel ich weiß, glaubt sie nicht einmal an dich. Gott lächelte.

„Das macht nichts, das bringe ich schon in Ordnung. Nein sie ist hervorragend geeignet. Sie hat genügend Egoismus.“

Der Engel ringt nach Luft. „Egoismus? Ist das denn eine Tugend?“ Gott nickt.

„Wenn sie sich nicht gelegentlich von ihrem Kind trennt, wird sie das alles nicht überstehen. Diese Frau ist es, die ich mit einem nicht ganz vollkommenen Kind beschenken werde. Sie weiß es zwar noch nicht, aber sie ist zu beneiden.

Nie wird sie ein gesprochenes Wort als eine Selbstverständlichkeit hinnehmen.

Nie einen Schritt als etwas Alltägliches. Wenn ihr Kind zum ersten Mal Mama sagt, wird ihr klar sein, dass sie ein Wunder erlebt.

Wenn sie ihrem blinden Kind einen Sonnenuntergang schildert, wird sie ihn so sehen, wie nur wenige Menschen meine Schöpfung jemals sehen.

Ich werde ihr erlauben, alles deutlich zu erkennen, was auch ich erkenne - Unwissenheit, Grausamkeit, Vorurteile – und ich werde ihr erlauben, sich darüber hinaus zu erheben. Sie wird niemals allein sein. Ich werde bei ihr sein, jeden Tag ihres Lebens, jede Minute, weil sie meine Arbeit ebenso sicher tut, als sei sie hier neben mir.“

„Und was bekommt sie für einen Schutzheiligen?“ fragt der Engel mit gezückter Feder.

Da lächelte Gott. „Ein Spiegel wird genügen.“
Annika eMail an Annika schicken Annikas Homepage besuchen
Eintrag 315 vom 21.12.2006, 20:55
Herkunft: Dortmund
 Hallo Bettina !

Hast du schon mal übr einen Pflegedienst nachgedacht ?
Mein Sohn ist von Geburt an schwerstbehindert und seit 2,5 Jahren wird er künstlich beatmet ! Seit dem haben wir eine 24 Std. betreuung für Marvin !
Habe die ersten 9 Jahre auch alles alleine gemacht !
So ein Pflegedienst ist eine ganz schöne erleichterung !!!

Kannst ja mal reinschauen http://www.handundherz.info/

Dr. Rieke arbeitet Bundesweit ! Also auch bei euch großes Grinsen
Dann hättest du auch mehr zeit für deine Tochter !!!

Wenn du irgend welche Fragen hast , kannst du dich gerne bei mir melden !

Wünsche euch schöne Feiertage !!! Engelchen

LG Annika und Marvin
Korni
Eintrag 314 vom 21.12.2006, 13:00
 Aber auch mal ein großes Lob an die Omi der Familie großes Grinsen
jenny
Eintrag 313 vom 20.12.2006, 20:44
 ein gb genau das ;)

ich gebe eh nichts auf dummköpfe bin damit beschäftig das spenden zusammen kommen Engelchen
RoteRosen
Eintrag 312 vom 20.12.2006, 19:56
 liebe bettina ich finde das total toll wie du deinen alltag so meisterst ich selbst würde das glaub ich nie hinbekommen, aber daswas du tust ist einfach klasse. ich wünsche dir und deinen lieben alles alles gute und ein frohes fest smile

Liebe Grüße
RoteRosen
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